Dienstag, 28. Januar 2025
Aus dem takt
- Einlass — 15:00 Uhr
- Begrüßung — 15:15 Uhr
- Filmbeginn — 15:20 Uhr
- Podiumsdiskussion — 16:45 Uhr
- Schluss — 17:15 Uhr

“Aus dem Takt” (2017) ist eine berührende Dokumentation über Demenz und die Kraft der Musik. Der Film begleitet vier Menschen, deren Alltag von der Krankheit geprägt ist, und zeigt, wie Musik ihnen hilft, Erinnerungen zu bewahren und Lebensfreude wiederzufinden. Er bietet einen einfühlsamen Einblick in eine Welt, in der Musik eine Brücke zur Vergangenheit und ein Anker in der Gegenwart sein kann. Ein Film, der zum Nachdenken anregt und die Bedeutung von Musik neu entdecken lässt.
Regie: Constanze Ramsperger, Oliver Lichtwald, Christoph Jäckle| Filmlänge: 84 Min. | Sprache: Deutsch | FSK: 0
The punk singer
- Einlass — 17:45 Uhr
- Begrüßung — 18:00 Uhr
- Filmbeginn — 18:05 Uhr
- Podiumsdiskussion — 19:30 Uhr
- Schluss — 20:00 Uhr

“The Punk Singer” ist ein Dokumentarfilm über Kathleen Hanna, die charismatische Frontfrau der Punkbands Bikini Kill und Le Tigre und zentrale Figur der Riot-Grrrl-Bewegung der 1990er Jahre. Der Film beleuchtet Hannas Werdegang, ihren Einfluss auf die feministische Musikszene und ihren späteren, durch eine schwere Lyme-Borreliose bedingten Rückzug. Mitreißende Konzertmitschnitte und intime Interviews zeichnen das Porträt einer Künstlerin, die mit Leidenschaft und Mut für ihre Überzeugungen eintritt.
Regie: Sini Anderson | Filmlänge: 81 Min. | Sprache: Englisch (ohne Untertitel) | FSK: 18 (fehlende FSK-Einstufung)
BÊmal — Heimatlos
- Einlass — 20:20 Uhr
- Begrüßung — 20:35 Uhr
- Filmbeginn — 20:40 Uhr
- Podiumsdiskussion — 22:10 Uhr
- Schluss — 22:40 Uhr

In “Bêmal – Heimatlos” zeigen die Regisseur*innen Düzen Tekkal und David Körzdörfer die bewegenden Erlebnisse von Jesiden, die den Völkermord des “Islamischen Staates” im Nordirak im Jahr 2014 überlebten. Im Mittelpunkt des Films stehen vier Geschwisterpaare, die über ihre traumatischen Erfahrungen und den schwierigen Neuanfang in Deutschland erzählen.“Bêmal” gibt einen tiefen Einblick in den Schmerz der Heimatlosigkeit und den ungebrochenen Überlebenswillen der jungen Menschen.
Regie: Düzen Tekkal & David Körzdörfer | Filmlänge: 86 Min. | Sprache: Deutsch | FSK: 18 (fehlende FSK-Einstufung)
Mittwoch, 29. januar 2025
Googoosh — made of fire
- Einlass — 15:00 Uhr
- Begrüßung — 15:15 Uhr
- Filmbeginn — 15:20 Uhr
- Podiumsdiskussion — 17:00 Uhr
- Schluss — 17:30 Uhr

“Googoosh — Made of Fire” – Ein mitreißender Dokumentarfilm über die ikonische iranische Sängerin Googoosh, deren Stimme Generationen geprägt hat. Mit der islamischen Revolution wurde auf einen Schlag alles anders: Auftrittsverbot, Gefängnis und Hausarrest. Nach 21 Jahren in Isolation konnte sie ausreisen und erlebte im Exil ein unerwartetes Comeback. Ihre bewegende Geschichte machte sie zu einer Stimme des Widerstands und zu einem Symbol der Hoffnung. Ein tiefgehender Blick auf Leidenschaft, Musik und die Kraft des Widerstands.
Regie: Niloufar Taghizadeh | Filmlänge: 98 Min. | Sprache: Englisch mit Untertiteln | FSK: 12
Dear future Children
- Einlass — 17:45 Uhr
- Begrüßung — 18:00 Uhr
- Filmbeginn — 18:05 Uhr
- Podiumsdiskussion — 19:35 Uhr
- Schluss — 20:05 Uhr

Drei Frauen, drei Länder, drei Protestbewegungen und ein gemeinsamer Kampf für eine bessere Zukunft: In “Dear Future Children” begleitet der Regisseur Franz Böhm die Frauen “Rayen” in Chile, “Hilda” in Uganda und “Pepper” in Hongkong. Jede von ihnen kämpft an vorderster Front für die große Sache — Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und Demokratie. In aufwühlenden Bildern zeigt der Dokumentarfilm, warum die junge Generation auf die Straße geht und welchen Preis sie für ihre Ideale bezahlt.
Regie: Franz Böhm | Filmlänge: 89 Min. | Sprache: Englisch | FSK: 12
Wir waren KUmpel
- Einlass — 20:20 Uhr
- Begrüßung — 20:35 Uhr
- Filmbeginn — 20:40 Uhr
- Podiumsdiskussion — 22:25 Uhr
- Schluss — 22:55 Uhr

Mit dem Ende des Steinkohlebergbaus in Deutschland 2018 nehmen Tausende Bergarbeiter Abschied — von ihrer Arbeit, ihrer Gemeinschaft und einer Identität, die unzählige Generationen im Ruhrgebiet geprägt hat. Mit “Wir waren Kumpel” erzählen die Regisseure Christian Johannes Koch und Jonas Matauschek die Geschichte von fünf Menschen, die nach der Schließung der letzten Zeche neu anfangen und sich wieder selbst erfinden müssen.
Regie: Christian Johannes Koch & Jonas Matauschek | Filmlänge: 105 Min. | Sprache: Deutsch | FSK: 0